Aviva-Methode

Übungsreihe für den Beckenbereich

Wobei kann die Aviva-Methode unterstützen,
und wie funktioniert sie?

Durch die intensive Arbeit im Becken wird der Blutkreislauf enorm gesteigert. Durch die Anregung der Hormonbildung in den Fortpflanzungsorganen werden automatisch auch alle anderen Hormonbildenden Drüsen mit angeregt, und wir bekommen direkten Zugang zur „Steuerzentrale“ der Hormone, der Hypophyse. Mit den Aviva-Übungen bekommen wir ein „einfaches Mittel” unsere körperliche und seelische Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen, also den Körper aktiv positiv zu beeinflussen. Wofür kann die Aviva-Methode eingesetzt werden?

Über mich

Hallo liebe Leser/innen! Mein Name ist Orsolya Bán, bin 39 Jahre alt und lebe in Rheinland-Pfalz, Hunsrück. Ursprünglich komme ich aus Ungarn, aus Budapest. Als Kleinkind habe ich 2 Jahre in Deutschland gewohnt, und ich bin in 2016 wieder hergezogen. In Budapest habe ich auf der Ausenhandelshochschule studiert. Neben der Schule habe ich mehr als 10 Jahre lang eine Energie-Methode erlernt, und habe in 3 Jahren eine Bach-Blüten Ausbildung absolviert. Ich bin davon überzeugt, dass man an sich arbeiten kann, und viel erreichen kann, wenn man die Wahrnehmung auf das Wesentliche lenkt. Ähnlich zu Aviva-Steiner bin ich so aufgewachsen, dass die Bewegung im Leben sehr wichtig ist, da mein Vater Turn-Trainer war, genauso wie die Eltern von Aviva.

Als Lehrerin der Aviva-Methode steht bei mir Körperbewusstsein, und der achtsame Umgang mit dem eigenen Körper im Vordergrund. Ich habe bemerkt, dass so viele Frauen und Männer Beschwerden haben, und dass sie die Probleme verstecken. Natürlich redet man nicht gerne, oder ständig davon, dass man Inkontinent ist, einen unerfüllten Kinderwunsch hat der enorm belastet, oder dass man die Wechseljahresprobleme mit Hitzewallungen kaum mehr aushält. Männer reden auch nicht gerne darüber, dass sie Potenzprobleme haben, und grundsätzlich gibt es viele ähnliche Themen die einen belasten. Vieles wird einfach nur akzeptiert: „Ich bin jetzt Inkontinent“, oder „Na ja, die Wechseljahre muss man aushalten“

Wer das alles aber nicht so hinnehmen möchte, der bekommt leider kaum Hilfe, und weiß oft gar nicht was er machen könnte, und erst gar nicht, dass die Beschwerden, die so hingenommen werden, auch schneller verschwinden könnten als man sich vorstellen kann.

Es hat mich so an der Aviva-Methode fasziniert, dass man mit dieser klaren, und einfachen Methode die eigene Gesundheit wieder in die Hand nehmen kann. Als ausgebildete Aviva-Lehrerin kann ich dieses Wissen den Frauen und Männern übermitteln, und das macht mich unendlich glücklich.

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Häufig gestellte Fragen

Die Aviva-Methode ist für Frauen und Männer hilfreich. Jugendliche unter dem Alter von 14 durften in der Zeit von Aviva Steiner die Übungen nicht erlernen, und quasi auch nicht zuschauen. Der Grund dafür war, dass die Übungen die Libido anregen können, und das Hormonsystem beeinflussen.  Heute sehen wir das nicht mehr so eng, aber es liegt an den Eltern zu entscheiden ob die Tochter die Übungen lernen darf, bzw. zu welcher Intensität sie mit dem Becken arbeiten soll.
Auf alle Fälle müssen Jugendliche unter 18 Jahren die Einverständniserklärung der Eltern zum Kurs mitbringen.
Eine obere Grenze der Altersgruppe gibt es nicht so genau. Es hängt eher davon ab wie fit man ist um die Übungen noch richtig ausführen zu können.
Krebskranke, und Frauen mit Endometriose sollten nur sanft üben.
Schwangere sollten nur sanft üben. Sie dürfen den Beckenbereich nicht anspannen und dürfen die Fersen keinesfalls auf den Boden fallen lassen.
Nach einer Geburt sollte man ca. 3 Monate warten bis man mit der Basis-Methode wieder anfängt. Nach einem Kaiserschnitt muss man sehr vorsichtig mit dem Üben anfangen. Eine Nachkontrolle beim Arzt ist in diesen Fällen ausschlaggebend.

Die Haltung des Beckens hat einen direkten Einfluss auf die Wirbelsäule, und somit auf den Energiefluss durch den Körper, die Blut- und Energieversorgung der Organe bis hinzu unserem bewussten Denkvermögen und unserem Seelischen Wohlbefindens. Die Gebärmutter ist von einer ausreichenden Durchblutung und entspannten Umgebung abhängig. In einer aufrechten, und entspannten Haltung liegen die inneren Organe in guter Position.

Bei Hormonstörungen empfehlen wir konsequent die Aviva-Übungen Minimum 2x wöchentlich zu üben, evtl. mehrmals, z.B. bei PCOS.  Die Hormone werden durch die Übungen reguliert. Es wäre aber trotzdem gut einen Arzt aufzusuchen und es abzuklären ob das in dem individuellen Fall möglich ist im Kurs teilzunehmen. Bei Hormonstörungen würde ich eine Entsäuerungskur empfehlen, damit das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder hergestellt wird.

Die regelmäßige Monatsblutung stellt eine kontinuierliche Reinigung dar. Wenn dann die Blutung ausbleibt fällt dieser natürliche Reinigungsprozess weg. Der Körper versucht die drin gebliebenen Stoffe zu entfernen, sie verheizt sie, deswegen kommen die Hitzewallungen.
Üben der Basismethode, oder verkürzte Methode begleitet sicher durch die Wechseljahre. Sie bringen den Hormonhaushalt in Ordnung, heben Hitzewallungen auf, helfen bei Depressionen, und wirken gegen eine trockene Schleimhaut.

Wenn jemand aktuell Schwanger geworden ist, und in den ersten 3 Monaten wo die Gefahr einer Fehlgeburt am größten ist (weil dann oft der Progesteronspiegel im Blut abfällt), sollte man weiterüben. Mit den Aviva-Übungen wird der Hormonspiegel aufrechterhalten. Es sollte aber natürlich nicht intensiv, sondern in der leichtesten Variante geübt werden. Auf keinen Fall lassen Schwangere die Ferse auf den Boden fallen. Sobald die Frau merkt, dass es für heute genug ist, soll man aufhören.  Der wachsende Bauch ist oft Grund dafür um dann eher die Geburtsvorbereitende Übungen zu üben. Im 4. Monat kann die Frau die Aviva Schwangerschaftsübungen lernen und üben.

Man kann während des Stillens genauso 2x in der Woche üben wie sonst auch. Nach Wohlbefinden. Also vielleicht ist es schwierig in der Zeit, wenn noch zu viel Milch in den Brüsten ist. Auch hier wirkt es regulierend.

Frauen mit der Spirale sollen die Übungen nicht so sehr intensiv machen. Wenn eine Frau die Pille nimmt kann sie auch gerne 2x die Woche üben, denn es nimmt die Verspannung von dem Becken, Muskeln, und dadurch vom ganzen Körper, und man fühlt sich harmonischer.

Mit der wöchentlich 2x üben der Aviva-Basismethode kann die Frau sich wieder als Frau fühlen. Die Methode hilft dabei die gesamte Beckenregion zu stabilisieren, den Beckenboden zu stärken, und späteren Problemen vorzubeugen. Durch die Aviva-Methode kann auch das Sexualleben wieder aktiviert werden.

Die 18 Basis-Übungen kann man Männern genauso empfehlen wie Frauen. Zusätzlich wurden aber auch andere Männer-Übungen ausgearbeitet (12 Übungen). Es ist empfohlen einige Basisübungen mit der den Männer-Übungen zu kombinieren wenn es spezielle Beschwerden gibt.

Falls die Männer spezielle Beschwerden haben, können Sie gerne nach der Basis-Methode auch die Männer-Übungen erlernen.

Die Aufgabe der Keimdrüsen (bei der Frau: Gebärmutter und Eierstöcke, beim Mann: Prostata und Hoden) ist Fortpflanzung und Erschaffung neuen Lebens. Sie haben auch weitere Aufgaben, z.B.: das Blut zu reinigen, den Körper leistungsfähig zu machen, und das Nervensystem zu beleben, und zu verfeinern. Damit sie diese Funktion erfüllen können, ist es sehr wichtig, dass die Beckenregion gesund ist, der Darm sauber ist und die Beckenorgane gut durchblutet sind.
Falls die Keimdrüsen nicht gut funktionieren, hat es Konsequenzen auf die restlichen Drüsen und den ganzen Körper.
Der Darm liegt so nah an der Gebärmutter und dadurch zur Blase, dass es kritisch ist, dass der Darm gesund ist, sonst mache es die anderen auch krank. Wenn man zu viel isst und dadurch zu viel Kot im Darm ist, was nicht regelmäßig entleert wird drückt der Darm auf die Gebärmutter. Da alles so eng im Becken ist werden die Giftstoffe im Darm von der Gebärmutter und Blase aufgenommen.

Bei hartnäckigen Fällen der Inkontinenz setzten wir diese Übungen ein.

Die Inkontinenzübungen können nicht nur bei Inkontinenz helfen, sondern auch bei Gebärmutter-Senkung und lang andauernder Menstruation.

Die Inkontinenzübungen helfen bei jeder Form der Harn-, und Stuhlinkontinenz.
Wenn der Bewusste Zugang und somit die Kontrolle über die Beckenmuskulatur und speziell die Muskeln unterer Ausscheidungsorgane (Harnblase und Enddarm) verloren gehen.

Falls die Keimdrüsen nicht gut funktionieren, hat es Konsequenzen auf die restlichen Drüsen und den ganzen Körper.
Der Darm liegt so nah an der Gebärmutter und dadurch zur Blase, dass es kritisch ist, dass der Darm gesund ist, sonst mache es die anderen auch krank. Wenn man zu viel isst und dadurch zu viel Kot im Darm ist, was nicht regelmäßig entleert wird drückt der Darm auf die Gebärmutter. Da alles so eng im Becken ist werden die Giftstoffe im Darm von der Gebärmutter und Blase aufgenommen.